Im gemeinsamen Gehen spüren wir Themen in Wiener Grätzeln nach. Wir lassen dabei Künstler:innen, Aktivist:innen, Jugendarbeiter:innen sowie Betroffene zu Wort kommen. Im gemeinsamen Gehen entstehen Räume, in denen Lebensrealitäten erfasst werden können und Zeit für Austausch ist.
Die Spaziergänge regen zum Reflektieren eigener Gewohnheiten und Privilegien an, sie machen uns betroffen und schulen uns im Wachsam sein, sie sind verbindend, schaffen neue Netzwerke und regen an aktiv zu werden.
Das ASH Forum gestaltet selbst Spaziergänge. Jedes Jahr im November gestalten wir einen Spaziergang im Rahmen der Bedenktage "Mechaye Hametim" zu den Novemberpogromen in Wien.
Zusätzlich zu eigenen Spaziergängen vestehen wir uns als Plattform für Spaziergänge organsiert und durchgeführt von anderen Initiativen oder Personen so zum Beispiel von den Backstreet Guides über Obdachlosigkeit in Wien oder Petra Unger mit den Frauenspaziergängen.