Die Filmemacherin Rebecca Hirneise geht nach Jahren der Distanz wieder auf ihre Familie zu, um mit ihr erstmals über Religion zu sprechen.
Dokumentarische Beobachtungen familiärer Zusammenkünfte mischen sich mit Diskussionsrunden, Archivmaterial, Notizen und Erinnerungen und erzeugen einen Diskurs, der sich an der Frage orientiert, ob das Ausleben des Glaubens für einige Familienmitglieder vielleicht nicht heilsam, sondern vielmehr schmerzhaft ist. Eine Auseinandersetzung kommt in Gang, die ein breites Spektrum von Bibeltreue, charismatischer Ekstase und tiefsitzender Gottesfurcht offenbart.
Ort: Votiv Kino, Währinger Straße 12, 1090 Wien
Am Podium:
REBECCA HIRNEISE
Rebecca Hirneise ist in der süddeutschen Kleinstadt Mühlacker geboren und aufgewachsen und lebt und arbeitet mittlerweile seit mehreren Jahren in Wien. Bisher arbeitete sie unter anderem im Dokumentar- und Spielfilm- aber auch Experimentalfilmbereich. Nach einer Ausbildung zur Fotografin studierte Rebecca Hirneise Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe sowie Regie und Drehbuch an der Filmakademie Wien.
JOHANNES M. MODEß
Johannes M. Modeß ist Pfarrer an der Lutherischen Stadtkirche in Wien und Teamleiter im Albert Schweitzer Haus – Forum der Zivilgesellschaft.
Moderation: Vanessa Spanbauer
Trailer unter: https://www.youtube.com/watch?v=zgONxHgQkL0
Tickets über das Votiv Kino unter https://www.votivkino.at/t/?show=176311 erhältlich. Das Ticket berechtigt zur Teilnahme am Gespräch.
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